Asbest
Was ist das eigentlich?

Asbest ist ein Mineral, das als nicht brennbar gilt und in kleinste Fasern zermalmt und verschiedensten Materialien beigefügt werden kann.

Das Material wurde hauptsächlich zwischen 1939 und 1993 im Baugewerbe eingesetzt. Das einst so vielfältig einsetzbare und funktionsvorteilhafte Baumaterial wurde vor allem für den Bau von Häusern, Bürogebäuden und Wohnungen flächendeckend eingesetzt. Man setzte Asbestmaterialien sowohl für die Verkleidung von Wänden, für Dächer, Heizungsrohre, Sanitärrohre, Fassaden und Bodenbeläge ein, als auch in Bitumenklebern, oder auch in Dämmstoffen im Rohbau. Weil das Mineral nicht brennbar ist, setzte man Asbest auch für feuerfeste Brandschutz-Maßnahmen beim Bau von Mehrfamilienhäusern ein.

Fest verbaut und gut verarbeitet, bleiben diese asbesthaltigen Bauelemente heute meist auch unberührt. Und solange asbesthaltige Baustoffe nicht spröde werden, oder sie gar mechanisch bearbeitet werden müssen, etwa ein Loch gebohrt werden muss oder ähnliches, besteht kein Zwang diese zu entfernen. Gesundheitlich gefährlich wird es immer dann, wenn diese Materialien bearbeitet werden, zum Beispiel bei der Demontage alter Heizungsrohre oder anderer Elemente, die mit Asbest versehen sind. Bei einer Strangsanierung im Mehrfamilienhaus, kann es zum Beispiel vorkommen, dass alte Brandschutzvorrichtungen demontiert werden müssen. Sollte hier Asbest verbaut sein, so entstehen bei der Demontage feinste Faserpartikel, die in der Luft schweben. Diese schwebenden Partikel können in die Lunge gelangen, wo sie sich festsetzen und beispielsweise Krebs erzeugen können.

Asbest ist gesundheitsschädlich und für den Einsatz am Bau seit 1993 in Deutschland und seit 2005 in der EU verboten.

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